Tanken ist teuer - und verwirrend. Immer wieder weisen wir darauf hin, dass sich die Preise für Benzin und Diesel mehrfach am Tag ändern. An vielen Tankstellen in Deutschland registrieren wir über 30 Preisänderungen pro Kraftstoffsorte innerhalb von 24 Stunden. Als Faustregel gilt: Die Spritpreise sind morgens um 7 Uhr am teuersten und fallen im Tagesverlauf mitunter signifikant. Allerdings fällt der Spritpreis nur selten linear. Hoch, runter, hoch, runter:
Aufgrund der Menge an täglichen Preisänderungen kann es vorkommen, dass sich der Literpreis allein in dem kurzen Zeitfenster ändert, in dem man den eigenen PKW an die Zapfsäule lenkt. Dabei muss zudem darauf geachtet werden, dass sich an vielen Tankstellen die Preise an der Anzeigentafel nicht in Echtzeit mit den Preisen an der eigentlichen Zapfsäule synchronisieren. Erst in der vergangenen Woche musste ich dieses Phänomen wieder live erleben. An einer bft-Station nahe Kassel hielt ich an, da mir der angezeigte Dieselpreis von 1,58 € pro Liter sehr lukrativ erschien. Als ich dann die Tankpistole in die Hand nahm, wurde mir an der Zapfsäule ein Preis von 1,62 € angezeigt. Mein prüfender Blick auf die Anzeigentafel zeigte, dass hier noch immer der Literpreis von 1,58 ausgewiesen wurde. Erst nach zwei Minuten wurde der Preis auch an der Anzeigentafel aktualisiert. Fazit: Achten Sie immer auf den ausgewiesenen Spritpreis an der Zapfsäule und verlassen Sie sich nicht auf die Anzeigentafel. Diese könnte "nachhängen".
Wir haben uns dazu entschieden, das Portal Quicktank.de, auf dem Sie die Spritpreise von über 15000 Tankstellen in Deutschland rückwirkend abfragen konnten, einzustellen. Hintergrund ist der, dass sich der technische Auf...
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