Die Preise für Benzin und Diesel sind in den letzten Tagen das erste mal seit langer Zeit wieder gestiegen. Gegenüber der Vorwoche zahlt man aktuell rund vier Cent mehr für einen Liter Diesel-Kraftstoff (1,57 Euro - Vorwoche 1,53 Euro), die Kosten für einen Liter Benzin stiegen um etwa drei Cent von 1,71 Euro auf 1,74 Euro.

Der aktuelle Konflikt zwischen Israel und dem Iran treibt den Ölpreis in die Höhe, was sich schon jetzt an den Zapfsäulen bemerkbar macht. Leider ist aktuell von weiteren Preissteigerungen auszugehen.
Dennoch muss man leider feststellen, dass bereits jetzt wieder viel Panik betrieben wird, was die Zukunftsaussichten für die Spritpreise angehen. In einigen Medien wird bereits jetzt wieder ein Preisanstieg auf über 2 Euro pro Liter propagiert. Immerhin hat sich dieses Szenario im Jahre 2022 - unmittelbar nach Ausbruch des Ukraine-Kriegs - schon einmal bewahrheitet. Bei all dem Drama, auf das übrigens auch die Überschrift dieses Artikels anspringen soll, darf jedoch nicht vergessen werden, dass die Spritpreise - trotz weiterer CO2-Preis-Erhöhungen zum Jahreswechsel im ersten Halbjahr 2025 kontinuierlich gefallen sind.
Dienstag, 17. Juni 2025: Ein Liter Super Benzin kostet heute 0,11 € weniger als vor einem Jahr, 0,03 € weniger als vor einem Monat und 0,01 € weniger als vor einer Woche.
Dienstag, 17. Juni 2025: Ein Liter Diesel kostet heute 0,10 € weniger als vor einem Jahr, exakt genauso viel wie vor einem Monat und 0,01 € mehr als vor einer Woche.
Es ist und bleibt skurril: Obwohl in Deutschland seit 2014 eine offizielle und staatliche Meldestelle für Kraftstoffpreise existiert, gibt es wohl kein anderes Land auf der Welt, in dem sich die Spritpreise so häufig und...
Artikel WeiterlesenWer regelmäßig auf die Benzinpreise schaut und Tankrabatte vergleicht, kennt das Gefühl: Jeder Cent zählt. Umso ärgerlicher ist es, wenn Sie nach langer Fahrt in eine Umweltzone einfahren und plötzlich fällt Ihnen a...
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