Bargeldabschaffung? Interessante Einschätzung einer Bank

Veröffentlicht: 23.04.2023, 14:39 Uhr · Geändert am 23.04.2023, 14:42 Uhr

Immer häufiger liest oder hört man von dem Vorhaben, zukünftig das Bargeld abschaffen zu wollen und den Zahlungsverkehr komplett auf elektronische bzw. digitale Zahlungsmethoden umzustellen. Die einen sehen in diesem Schritt eine Vereinfachung jeglicher Transaktionen, andere befürchten eine Komplettüberwachung des Konsumverhaltens. In einigen Kreisen wird gar diskutiert, dass digitale Währungen dazu führen könnten, dass z.B. staatliche Institutionen Einfluss auf den persönlichen Zahlungsverkehr nehmen könnten, wenn man gesellschaftliche oder rechtliche Regelwerke missachtet. Stichworte: Social Score oder Social Credit System.

Fakt ist, dass die Deutschen eine besondere Liebe zum Bargeld entwickelt haben und somit noch immer häufig und gerne mit diesem bezahlen - insbesondere wenn es sich um kleinere Beträge handelt. Im skandinavischen Raum - vor allem in Schweden - sieht das deutlich anders aus. Hier werden selbst Parkscheinautomaten bzw. Parkgebühren mit Karte oder Smartphone bedient.

Unabhängig davon, wie man selbst zum Bargeld steht und ob man einer potentiellen Abschaffung des Bargelds positiv oder skeptisch gegenüber steht, ist es interessant zu wissen, wie Banken zu diesem Thema stehen und die Entwicklung einschätzen. Die Direktbank "1822 direkt", eine Tochter der Frankfurter Sparkasse, veröffentlichte hierzu kürzlich einen lesenswerten Blog-Artikel. Interessant ist vor allem der Hinweis darauf, dass Bargeldreserven für den Fall eines Blackouts empfehlenswert sind und auch Silber und Gold als Zahlungsmittel für den Notfall genannt werden.

zuvor veröffentlicht23.04.2023

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